14. September 2016

Früh morgens am Fluss

Das war eine der ersten Ideen, um die Drohne einzusetzen: Am Fluss filmen, früh morgens, wenn der Nebel noch in den Auen hängt und man die Sonne bereits erahnen kann. Durch die dünne Decke aus Wasserdampf aufsteigen dem Licht entgegen. Es muss ein faszinierender Anblick sein. So hatte ich es mir vorgestellt. Dieser Morgen schien perfekt. Es würde ein warmer Tag werden, dennoch ist es bereits kühl und feucht in der Nacht. Um halb sieben in Richtung Ortsausgang. Es lief glatt und machte Spaß. Bis plötzlich eine keifende burschikos (um es gemäßigt auszudrücken) aussehende Frau - ja, es könnte eine Frau gewesen sein - auf mich zustürmte und etwas von "wenn die Tiere abhauen, ist was los" und "gehen Sie mit Ihrer scheiß Drohne auf den Flugplatz" zeterte. Ich packte den Vogel ein und zog von dannen. Als ich mich später informierte, ob es sich möglicherweise um ein Naturschutzgebiet handelte, durch das ich das surrende Monstrum steuerte, musste ich feststellen, dass ich weitere Pläne, den Fluß entlangzufliegen wohl begraben kann: Das ganze Terrain entlang des Flusses ist auf seiner ganzen länge ein Fauna-Flora-Habitat-Gebiet. Also eine Region, in der man tunlichst das Fliegen vermieden sollte. Sei's drum. Diese Aufnahmen sind nun mal da und hier sind sie. Schön, gell?


1. September 2016

Total abgehoben

Endlich ist es angekommen. Das Fluggerät, das so lange auf sich warten ließ. Schon nach 2 Tagen habe ich das Gefühl, dass es sich irgendwie um ein "gutes" Spielzeug handelt. Eines, das nicht nur Spaß macht, sondern auch Sinn. Jetzt muss nur noch jemand Luftaufnahmen bei uns bestellen ;-)
Hier die ersten Versuche...