22. September 2014

Nicht kleckern sondern glotzen!

Muttern ("Ick will ooch mit druff"), der Bürgermeister und derherrblum
Da ist es endlich soweit: Das neue Büro kann eröffnet werden. Die Anspannung wuchs von Tag zu Tag ohnen dass man es eigentlich direkt bemerkte. Nur als am Ende alles vorbei war, fiel man zusammen wie ein nasses Handtuch. Wir entschieden uns ja aus Gründen der Sparsamkeit, auf ein professionelles Catering zu verzichten. Nun wissen wir ja alle, dass, wenn KiBo eine Bewirtung organisiert, dies ganz nah an die Perfektion heranreicht. Aber zu welchem Preis? Dachte man doch zwischenzeitlich mehrmals daran, dass man mit der Selbst-Bewirtung der Gäste (wieviele sollten es eigentlich werden?) einen Fehler gemacht hat und - sch... aufs Geld - doch lieber einen Catering-Service beauftragt hätte. Glücklicherweise hatten wir Plörg zu Gast, der uns am Abend zuvor noch gehörig unter die Arme griff, Mangos Frühlingszwiebeln und Tomaten schnippselte. Doch am Ende wurde alles Gut - zumindest im Gesamtergebnis. Von exakt 169 Eingeladenen waren 70 Leute da, 99 demzufolge nicht. Ein wenig, sagen wir mal "irritiert" (den Begriff "enttäuscht" wollen wir an dieser Stelle vermeiden) waren wir über diejenigen, die uns zwar einigermaßen nahestehen, die aber in keiner Weise auf die Einladung reagiert haben. Man fragt sich, warum? Unachtsamkeit? Post nicht bekommen? Was auch immer...
Egal, die, die da waren, haben sich wohl gefühlt und es war keine 08/15 Veranstaltung, das wurde schnell klar. Es hätten für meine Begriffe zwar noch ein paar mehr Leute sein können. Es gefielen die neuen Räume, das Essen und Trinken und die Begegnungen. Immerhin war das Publikum seltsam gemischt. Geschäftsfreunde, Partner, Freunde und Familie gaben sich ein ungewöhnliches Stelldichein, welches aber funktionierte.

Und für alle, die nochmal Revue passieren lassen wollen oder das ganze verpasst haben, hier die Fete nochmal im Schnelldurchlauf...